Dieses Prinzip der Stromerzeugung wurde bereits mit vielen verschiedenen Materialien realisiert, die alle auf denselben Prinzipien beruhen. Die Auswahl der richtigen Materialien ist entscheidend bei der Planung.
Monokristalline Zellen
Die derzeit am häufigsten verwendeten Photovoltaikzellen sind sogenannte monokristalline Zellen, die aus perfekten Silizium-Einkristallen aufgebaut sind. Sie haben besonders hohe Leistung und schaffen es derzeit bis zu 21% der Energie des Lichts in elektrischen Strom umzuwandeln.
Polykristalline-Zellen
Diese Zellen bestehen aus Scheiben, die nicht überall die gleiche Kristallorientierung aufweisen. Sie können durch Gießverfahren hergestellt werden, waren bisher preiswerter und sind in älteren Photovoltaikanlagen am meisten verbreitet. Typische Wirkungsgrade liegen hier im Bereich von 16%.
Bifaziale -Zellen
Die neueste Generation an Zellen sind so aufgebaut, dass sie Strom erzeugen können egal von welcher Seite sie beleuchtet werden. Sie besitzen sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite Finger für die Stromabnahme.
Amorphe Solarzellen
Sie bestehen aus einer dünnen, nichtkristallinen (amorphen) Schichten und werden daher auch als Dünnschichtzellen bezeichnet. Sie können etwa durch Aufdampfen hergestellt werden und sind preiswert, haben im Sonnenlicht einen nur geringen Wirkungsgrad von bis zu 8%, und in der Regel eine kürzere Lebensdauer.
Mehrfach-Solarzellen
Die höchsten Wirkungsgrade von bis zu 44% werden derzeit mit Zellen erreicht, die aus mehreren Schichten von amorphen und kristallinen Zellen aufgebaut sind. Jede Schicht kann verschiedene Wellenlängen besonders gut absorbieren. Die Herstellung dieser Zellen ist aber bisher sehr teuer, weshalb diese Zellen kaum zur Anwendung kommen.
Projekte mit konventionellen PV-Modulen
Bei der Installation von PV-Anlagen ist nicht zwingend jedes Dach auf leichte Solarmodule angewiesen. DAS Energy ist bietet auch konventionelle Glasmodule für Photovoltaikprojekte an. #OMVSolarpartner